(engl. Partial-Birth-Abortion)

 

Eine relativ neue, inbesondere in den USA praktizierte Abtreibungstechnik, die benutzt wird, um Kinder vom 4. bis zum 9. Schwangerschaftsmonat zu töten, ist die Dilatations- und Extraktionsmethod, kurz  D + X. Der Abtreibungsarzt ermittelt mit Hilfe des Ultraschalls die Lage des Kindes in der Gebärmutter. Er bringt die Zange - ein normales geburtshilfliches Instrument - durch den Gebärmutterhals in die Fruchthöhle ein und faßt ein Bein des Kindes, um seine Füße nach unten zu ziehen. Der Körper des Kindes wird dann durch den Geburtskanal gezogen - bis auf den Kopf.

Das Kind LEBT, und vielleicht schlägt es mit den Armen und Beinen um sich. Der Abtreibungsarzt legt dann seine Finger um die Schultern des Kindes, um den Gebärmutterhals vom Kopf des Kindes fernzuhalten. Dann stößt er eine dumpfe chirurgische Schere in den unteren Teil des kindlichen Kopfes und spreizt die Schere, um die Wunde zu vergrößern. Mit einem Saugkatheter wird das Gehirn des Babys abgesaugt, der Schädel kollabiert und kann nun den Muttermund passieren.

In der L.A. Times brüstete sich einmal ein Abtreiber, seine Spezialität und "Leidenschaft" seien Abtreibungen dieser Art in der 32. Woche (8. Monat).

Man stelle sich die Schmerzen vor, die ein 8 Monate altes ungeborenes Kind, das schon außerhalb des Mutterleibes lebensfähig ist, während dieser Prozedur erleiden muß.