PASS ist die Abkürzung für POSTABORTIONSURVIVOR SYNDROME.

zu Deutsch: Abtreibungsfolgesyndrom !

Das bedeutet, das es sogenannte "Überlebende" einer Abtreibung gibt. Das können sowohl echte Überlebende als auch Beteiligte einer Abtreibung sein.

PASS tritt bei Menschen auf, die nicht nur direkt mit einer Abtreibung (sprich: Mord in der Gebärmutter) in Verbindung gebracht werden können. Das wären z.B.

  • Kinder, deren Mutter abgetrieben hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Abtreibung vor ihrer Geburt oder danach stattfand.
  • Der VATER des abgetriebenen Kindes !!! Dies wird oft unterschätzt, da oftmals klischeehaft der Vater des Kindes als die treibende Kraft dargestellt wird. Doch versuchen Sie einmal eine Frau von einer Abtreibung abzuhalten. Völlig unmöglich!!! Selbst der Vater hat hier GAR KEINE Rechte!!! Seine Rechte fangen dann beim Zahlen von Unterhalt an.
  • Die Großeltern, die beteiligten Ärzte, Krankenschwestern, etc.

PAS und PASS haben viele Symptome, jedoch treten diese Symptome meistens erst Jahre nach einer Abtreibung auf, so daß sie nicht mehr in einen umittelbaren Zusammenhang mit einer Abtreibung gebracht werden.

Diese Symptome können sein:

  • Symtome wie nach Unfallschock
  • Schlafstörungen, Albträume
  • Konzentrationsschwierigkeiten, Hyperaktivität
  • Absterben des emotionalen Lebens (Roboter feeling)
  • Depressionen
  • Medikamenten-, Alkohol-, Drogenmißbrauch

PAS / PASS sind nicht so einfach zu entdecken, und ebensowenig so einfach zu beheben. Spezielle Therapien sind notwendig, die einen auf den gegangenen Weg zurückführen, um das Geschehene zu verarbeiten. Dabei kann dann das Trauma, mit allen Schuldzuweisungen gegenüber anderen, aus der tiefen Dunkelheit des Unterbewußtsein an die Oberfläche geholt werden. Dies ist der erste Schritt auf einem langen Weg der Verarbeitung von PASS.